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Artistic Resistance, Political Resilience

✹ Kunst als Widerstand

Wie greifen Kunst und Widerstand ineinander?
Unser Projekt sucht nach Antworten in der Geschichte und Gegenwart queerer, migrantischer und Schwarzer Bewegungen. Wir wollen ihre Resilienz sichtbar machen, ihre Perspektiven stärken und neue Formen künstlerischen Widerstands entwickeln.

Im Zentrum steht die Schaffung von Räumen, die schützen, verbinden und empowern – in denen marginalisierte Stimmen nicht nur gehört, sondern auch gemeinsam gestaltet werden.

✹ Subkultur als Praxis

Widerstand zeigt sich nicht immer laut. Oft ist er leise, experimentell, fragmentarisch – eine Geste, ein Text, ein Kleidungsstück, ein Klang.
In Anlehnung an subkulturelle Jugend- und Alltagsforschung verstehen wir Widerstand als kreative Strategie: Gegenwärtig, lebendig, notwendig.

Gerade jungen queeren FLINTA* und BIPoC fehlt oft der Zugang zu Räumen, in denen Kunst als persönliche und politische Praxis gedacht werden kann. Wir wollen genau solche Räume schaffen – und offen halten.

✹ Format: Forschung und Intervention

Inhaltliche Vertiefung durch Workshops, Vorträge, Lesegruppen und Gespräche mit Expert*innen zu unterschiedlichen Unterthemen – offen für junge Menschen, die sich künstlerisch und politisch mit Themen wie Identität, Widerstand und Erinnerung auseinandersetzen möchten.
Was in der gemeinsamen Arbeit entsteht, wird sichtbar gemacht – performativ, installativ, literarisch, musikalisch. Möglich sind szenische Lesungen, Ausstellungen, Zine-Produktionen, Konzerte oder Installationen im Stadtraum.
Der UTOPIA Kiosk Stuttgart dient dabei als Plattform, Labor und Treffpunkt.